In den 1970ern bot Peavey im Vergleich zur örtlichen Konkurrenz äußerst preiswerte Instrumente aus US-Produktion, die auch für den Export gefragt waren. Auch wenn die Gestaltung mit Eschekorpus und geschraubtem Ahornhals an sich altbekannt ist, ging man mit der Konstruktion des Halses aus zwei parallel verleimten Hälften gleichermaßen einen eigenen Weg, wie auch bei der markanten, massigen Bridge mit Saitenführung durch den Korpus. Eine beeindruckende Soundvielfalt bietet die rein passiv Elektrik mit 2 Humbuckern, denen je ein Volume- und Tonregler mit Blendfunktion angefügt sind. zusammen mit dem Phasenschalter lassen sich mitunter grundverschiedene Klangfarben abrufen, die teils stark an bekannte Klassiker erinnern. Peavey hat hier einen beeindruckenden Spagat zwischen niedrigem Budget, Material- und Soundqualität geschafft.
Das hier präsentierte 1979er Exemplar wurde viel und gerne gespielt. Die entsprechende verschlissene Bundierung habe ich mit modernen, etwas höheren Bünden ersetzt sowie einen neuen Phasenschalter verbaut. Zur Verbesserung des Saitendrucks der A-Saite ist jetzt noch eine unauffällige Klammer an der Mechanik verbaut, die auch bei einigen neueren Fenderbässen zum Einsatz kommt. Durch diese Maßnahmen ist der Bass ein leicht spielbarer Allrounder geworden.
Farbe: Sunburst
Baujahr: 1979
Seriennummer: 00420658
Herkunftsland: USA
Gewicht: 5,3 kg
Mensur: 34″ / 864 mm
Bünde: 22 Jumbo
Halsprofil: medium C
Griffbrett: Ahorn / Dotinlays
Hölzer: Ahornhals / Eschekorpus
Pickups: 2x „Toaster“ Humbucker
Hardware: Chrom
Zubehör: Koffer oder Gigbag
Wählbare Saitenstärken: 40-100, 45-105, 50-110
Kaufoption: auf Anfrage
Mietpreisklasse: C
2 Wochen | 1 Monat | 3 Monate | 1 Jahr | |
17 € einmalig | 30 € /Monat | 22 € /Monat | 17 €/Monat |
Ggf. anfallende Kaution siehe Download Preisliste