Trotz des großen Erfolges der Dauerläufer Stratocaster und Telecaster wurde Fender nicht müde, neue Modelle zu entwickeln und die Zielgruppe zu erweitern. Mit den ungleichen Schwestern Jazzmaster (1958) und Jaguar (1962) ergänzten zwei preislich höher angesetzte Kreationen mit dem markant geschwungenen „Offset“-Korpus die Palette. Ein Novum für Fender war neben der kürzeren Halsmensur die etwas ungewöhnliche Schaltung: während die untere Ebene An/Aus-Schalter für Pickups sowie einen Mitten-Filter bietet, fährt die obere Platte die damals angesagte Bass-Cut-Schaltung auf, mittels der sich ein vorgefilterter Grundsound des Halspickups mit dem Stegpickup mischen lässt und über den Schiebeschalter (de-)aktiviert wird. Die Jaguar wurde durch die hellen, klaren bis weichen Sounds in den 1960e Jahren bevorzugt in zahlreichen Surfrock-Bands eingesetzt und in den 90ern auch von der Indie-Kultur zu neuer Blüte gebracht
Nach dem (vorläufigen) Ende der US-Produktion 1975 wurden erst Ende der 80er Jahre erste Neuauflagen präsentiert, in jüngster Zeit auch von Squier. Diese hübsche „factory special run“ Limited Edition ist in der seltenen Sonderlackierung „Charcoal Frost“ gehalten, wovon 500 Exemplare nach Europa ausgeliefert wurden. Durch ein sauberes Abrichten der Werkbundierung ließ sich die Bespielbarkeit und Saitenlage nochmal verbessern.
Farbe: Charcoal Frost Metallic
Baujahr: 2022
Herkunftsland: Indonesien
Gewicht: 3,4 kg
Mensur: 24″ / 625 mm
Bünde: 21 Medium
Halsprofil: medium C
Griffbrett: Lorbeer/ Dotinlays
Hölzer: Ahornhals / Pappelkorpus
Pickups: 2x Singlecoil
Hardware: Chrom / Nickel
Zubehör: Gigbag
Wählbare Saitenstärken: 9-42, 9-46, 10-46, 10-52 (empfohlen)



Mietpreisklasse: B
1 Monat | 3 Monate | 12 Monate | ||
23 € einmalig | 19 € /Monat | 12 €/Monat |